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Japanischer Garten & Zen-Garten einfach anlegen – Anleitung & Bilder

Sie suchen nach einem echten Ort zum Entspannen? Da kann ein Japanischer Garten oder ein Zen-Garten genau das Richtige für Sie sein. Lesen Sie hier, wie Sie einen solchen Garten ganz einfach anlegen und gestalten können. Wir von der Herr-GmbH haben es uns zur Aufgabe gemacht, Ihre Gärten zu gestalten. Aber wir können noch mehr. Neben der Landschaftspflege bieten wir auch einen Hausmeisterservice und Winterdienst und kümmern uns um die richtige Baumpflege und -fällung.

Der Garten im Japanischen Stil mag auf den ersten Blick sehr einfach und schlicht erscheine, zählt aber dank seiner hohen Harmonie zu einem der anspruchsvollsten Gartenstile. Mit der Beachtung einiger Tipps und Hinweise können aber auch Sie ganz einfach den fernöstlichen Stil in Ihren Garten bringen. Das Besondere an einem Japanischen Garten oder auch Zen-Garten ist die hohe Flexibilität, so ist der Stil für jede Gartengröße geeignet und passt auch in kleiner Gärten perfekt.

Elemente des japanischen Steingartens

In einen typischen japanischen Steingarten dürfen 4 Elemente auf keinen Fall fehlen. Steine bilden das Herzstück des fernöstlichen Stils. Diese symbolisieren Tiere, die mit dem Garten verbunden sind oder können Göttern gewidmet werden. Dafür bieten sich sehr gut Findlinge in verschiedenen Größen an, die als Akzente im Garten verteilt werden. Sie können aber auch nach stilvollen Figuren aus Stein Ausschau halten, die sich in Ihren Garten einfügen. Ein weiteres wichtiges Element sind Bäume. Die stehen für das Leben und die immer wieder kehrende Regeneration. Außerdem setzen Sie mit Bäumen farbliche Akzente im Garten und schaffen schattige Plätzchen. Gleichzeitig können Sie mit kleinen Miniatur-Bäumen, den sogenannten Bonsais, einen echten Blickfang setzen.

Das Moos ist die einzige Pflanze, die neben den Bäumen in einem echten Zen-Garten erlaubt ist. Das Moos soll Weisheit symbolisieren und ist weiterhin ein idealer Feuchtigkeitsspender. Das satte Grün des Mooses setzt sich perfekt von dem reinen Weiß des Kiesels ab, der das letzte Element bildet. Ursprünglich ist Wasser das vierte Element in einem japanischen Steingarten. Der Einfachheit halber und zum Platz sparen, ist der Einsatz von Kiesel beziehungsweise Sand seit langer Zeit beliebter. Mit dem großflächigen Ausstreuen von feinem Kiesel erreichen Sie ähnliche Effekte, wie mit dem Anlegen eines Teichs. Damit die Illusion perfekt wird, werden wellenförmige Muster in den Kies geharkt.

Schritt für Schritt zum eigenen Zen-Garten

Bevor Sie mit dem eigentlichen Garten anfangen, sollten Sie zuallererst einen genauen Plan anlegen, wie Sie Ihren Garten gestalten wollen. Achten Sie dabei auch auf eine exakte Maßangabe, damit Sie die nötige Menge an Kies einplanen können. Sie sollte sich auch im Klaren darüber sein, wo welche Steine und Figuren hinkommen, damit ein möglichst harmonisches Bild entsteht. Denn Harmonie ist der Schlüssel eines jeden Japanischen Gartens. Nach diesem Plan können Sie dann Ihre Materialliste gestalten. Fehlen sollten auf keinen Fall Gartenvlies, als Unterlage für den Sand oder Kies, dann natürlich der helle Kies und Sand. Weiterhin sind Pflanzen und Steine, sowie Steinfiguren essentiell für ein stilvolles japanisches Flair.

Nachdem Sie alle Materialien besorgt haben, kann es mit dem Umbau losgehen. Entfernen Sie zuerst die Rasenfläche. Dafür stecken Sie anhand Ihrer vorher angefertigten Skizze die vorgesehene Fläche mit Stäben und Schnur ab. Nun müssen Sie diese Fläche ca. 20 cm tief ausheben und dabei alles Gras, Wurzeln und Unkraut entfernen. Damit keine Pflanzen mehr nachwachsen, ist es sinnvoll ein undurchlässiges Gartenvlies auszulegen. Danach kann auch schon der Kies ausgelegt werden. Durch das Gewicht des Kieses muss die Folie auch nicht zusätzlich befestigt werden. Achten Sie bei der Menge an Kies darauf, soviel einzufüllen, dass die Folie nicht durch Harken beschädigt wird.

Weiter geht es mit der Bepflanzung. Hier gilt „Weniger ist mehr“. Setzen Sie hier nur sparsame grüne Akzente, da später noch Steine und Figuren hinzukommen. Ideal sind kleine Bonsai-Bäume, da diese den fernöstlichen Stil perfekt wiederspiegeln. Auch Moos kann kleine Highlights setzen, wenn Sie darauf achten, verschiedene Grüntöne zu verwenden. Zum Einpflanzen schneiden Sie die Folie einfach kreuzförmig ein und setzen Sie die Bäumchen in die Erde.

Steine bilden typischerweise das Herzstück der Japanischen Steingartens. Setzen Sie diese wellenförmig in Ihren Garten, um die Bewegung der Wellen nachzuahmen. Dazu können Sie verschiedene Größen und Materialien verwenden. Passend sind Findlinge in hellen Farben aber auch Granitblöcke, die an die bergige Landschaft des Ostens erinnern. Sie können auch kleine Türme aus flacheren Steinen kreieren, um ein Gefühl von Balance und Harmonie in Ihrem Garten zu verbreiten. Mit Steinfiguren und Skulpturen können Sie zusätzliche Akzente setzen. Aber auch hier sollten Sie sparsam umgehen und nur vereinzelt Figuren hinsetzen.

Um den Garten ideal zu vollenden, müssen Sie zum Schluss nur wellenförmige Linien und Muster in den Kies harken. Damit erreichen Sie die perfekte Illusion von Wasserbewegungen und der Garten strahlt Ruhe und Harmonie aus. Mit diesen wenigen Schritten können Sie Ihren Garten in eine fernöstliche Oase verwandeln und Kraft tanken. Gerade wenn Sie viel Zeit im Freien verbringen wollen oder auch gerne in der Natur meditieren ist dieser Stil perfekt geeignet.

Wir gestalten Ihren Garten

Wenn Sie sich dennoch unsicher sind, wie Sie den richtigen Japanischen Garten oder Zen-Garten gestalten, dann stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Gemeinsam mit Ihnen planen wir Ihren Traum-Garten und helfen Ihnen bei der Umsetzung. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wir helfen Ihnen auch in vielen anderen Bereichen. Denn genug ist uns zu wenig, wir setzen auf zufriedene Kunden!

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